- Version 1.0
- publiziert am 4. Februar 2019
Inhalt
1. Definition und Explikation
Heroische Figuren besitzen eine intensivierte Attraktionskraft; d. h. sie affizieren in positiver wie negativer Weise, fordern zur Identifikation und zum Handeln auf, schrecken aber auch ab und provozieren neben Bewunderung und Verehrung auch Furcht, Ablehnung und Gegnerschaft. Diese affizierenden, appellativen sowie polarisierenden Effekte im Relationengefüge von Helden, ihren Verehrern und Publika fassen wir mit dem Begriff der ‚Attraktionskraft‘ zusammen.
Held(inn)enfiguren markieren Grenzen zwischen der Normalität des sozialen Lebens und dem Außerordentlichen. Das Heroische geht aufgrund seiner Differenz zum Alltäglichen weder in sozialen und politischen Funktionalisierungen auf1Kollmann, Anett: Gepanzerte Empfindsamkeit. Helden in Frauengestalt um 1800. Heidelberg 2004: Winter, 17-34; Immer, Nikolas / van Marwyck, Mareen: „Zur Präsenz und Performanz des Heroischen“. In: Immer, Nikolas / van Marwyck, Mareen (Hg.): Ästhetischer Heroismus. Konzeptionelle und figurative Paradigmen des Helden. Bielefeld 2011: Transcript, 11-28, 19-20., noch lässt es sich allein im Rahmen von Semantik und Kulturhermeneutik analysieren. Heroische Figuren können deshalb auch als „Präsenz-Symbole“2Gumbrecht, Hans Ulrich: Diesseits der Hermeneutik. Die Produktion von Präsenz. Frankfurt a. M. 2004: Suhrkamp, 11, 33. verstanden werden (vgl. ausführlicher im Eintrag ⟶Held). Ihnen kommen im Sinne Gumbrechts „Präsenz-Effekte“3Soeffner, Hans-Georg: Symbolische Formung. Eine Soziologie des Symbols und des Rituals. Weilerswist 2010: Velbrück, 17; vgl. auch Rehberg, Karl-Siegbert: „Institutionen, Kognitionen und Symbole – Institutionen als symbolische Verkörperungen. Kultursoziologische Anmerkungen zu einem handlungstheoretischen Forschungsprogramm“. In: Maurer, A./Schmid, M. (Hg.): Neuer Institutionalismus. Zur soziologischen Erklärung von Organisation, Moral und Vertrauen. Frankfurt a. M. 2002: Campus, 39-56. zu, durch die sie unmittelbar auf Menschen einwirken und emotionale Reaktionen hervorrufen. Doch allein mit dem Begriff des Präsenz-Effekts ist das Phänomen genauso unzureichend erfasst wie mit der mit dem andernorts vorgeschlagenen Terminus der „appellative[n] Kraft des Heroischen“.4von den Hoff, Ralf / Asch, Ronald G. / Aurnhammer, Achim / Bröckling, Ulrich / Korte, Barbara / Leonhard, Jörn / Studt, Birgit: „Helden – Heroisierungen – Heroismen. Transformationen und Konjunkturen von der Antike bis zur Moderne. Konzeptionelle Ausgangspunkte des Sonderforschungsbereichs 948“. In: helden. heroes. héros. E-Journal zu Kulturen des Heroischen 1.1 (2013), 7-14, 10. DOI: 10.6094/helden.heroes.heros./2013/01/03.
Ein Teil der affizierenden Wirkung liegt darin begründet, dass heroische Figuren sich durch ein paradoxes Nähe-Distanz-Verhältnis zu ‚gewöhnlichen‘ Menschen auszeichnen: Sie markieren einerseits Steigerungen menschlicher Fähigkeiten und erweitern durch ihre Außerordentlichkeit die Potenziale des Menschlichen: Sie sind in extremer Weise anders als die anderen. Andererseits bleiben sie schon aufgrund ihrer ⟶Körperlichkeit und Affekthaftigkeit Menschen ähnlich und ermöglichen so glaubhafte Identifikation. Erst dadurch können sie – im Unterschied zu vielen anderen Symbolisierungen – die Vorlage für ⟶Heroismen und Habitusmuster bilden und zur Identifikation oder ⟶imitatio heroica auffordern. Allerdings zeichnen sich ⟶Heroisierungen auch durch eine schwer kalkulierbare Eigendynamik aus. Heroische Figuren polarisieren; ein ‚gestalthafter Fokus‘ (H. Plessner) sind sie niemals für alle, sondern nur für bestimmte (Teil-)Gruppen.5Plessner, Helmuth: Macht und menschliche Natur. Frankfurt a. M. 1981, 48.
Entgegen den Befunden einer „entzauberten“, rationalisierten Welt dokumentieren persistierende alte sowie neue Heroisierungen und Heroismen die kollektive Nachfrage nach einem „re-enchantment“.6Vgl. Jenkins, Richard: „Disenchantment, Enchantment and Re-Enchantment. Max Weber at the Millennium“. In: Max Weber Studies 1 (2000), 11-32; During, Simon: Modern Enchantments. The Cultural Power of Secular Magic. Cambridge 2002: Harvard University Press; Landy, Joshua / Saler, Michael (Hg.): The Re-Enchantment of the World. Secular Magic in a Rational Age. Stanford 2009: Stanford University Press. Die Erkundung der affizierend-appellativen und polarisierenden Kräfte heroischer Figurationen behält damit ihre Dringlichkeit.
2. Attraktionskraft vs. Charisma/Aura
In der Forschung ist die Attraktionskraft des Heroischen vielfach mit den Begriffen ‚Aura‘ und ‚Charisma‘ umschrieben worden.7Vgl. Weber, Max: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. Tübingen 1972 [1921]: Mohr Siebeck, 140; Früchtl, Josef: „Gemacht und dennoch wahr. Die Präsenz des Helden auf der Leinwand“. In: Immer, Nikolas / van Marwyck, Mareen (Hg.): Ästhetischer Heroismus. Konzeptionelle und figurative Paradigmen des Helden. Bielefeld 2011: Transcript, 131-148, 136; Reiling, Jesko: „Der Auftritt des Helden. Zu einem konstitutiven Aspekt des Heroismus“. In: Immer, Nikolas / van Marwyck, Mareen (Hg.): Ästhetischer Heroismus. Konzeptionelle und figurative Paradigmen des Helden. Bielefeld 2011: Transcript, 173-198, 175; Telesko, Werner: Erlösermythen in Kunst und Politik. Zwischen christlicher Tradition und Moderne. Wien 2004: Vandenhoeck & Ruprecht; Jaeger, C. Stephen: „Aura and Charisma: Two Useful Concepts in Critical Theory“. In: New German Critique 114, 38.3 (2011), 17-34; Jaeger, C. Stephen: Enchantment. On Charisma and the Sublime in the Arts of the West. Philadelphia 2012: University of Pennsylvania Press. Diese Begriffe haben sich nur begrenzt als aufschließend erwiesen. Sie suggerieren eine besondere inhärente Qualität von Held(inn)en, doch sind Heroisierungen und Heroismen nur relational als Zuschreibungen zu erklären. Das Charisma einer Heldin mit Weber als ‚Gabe‘ zu verstehen, die eine affektiv wirksame Verbindung zu einer Gefolgschaft herzustellen erlaubt8Weber: Wirtschaft und Gesellschaft, 1972 [1921], 140-142., birgt die Gefahr, das Heroische auf Legitimationsgrundlagen von Führer-Gefolgschafts-Beziehungen zu verengen. Da Weber den Helden selbst als exemplarischen Charisma-Träger anführt, geraten überdies Versuche leicht tautologisch, Phänomene des Heroischen wiederum im Rückgriff auf den Charisma-Begriff zu erklären. Kritisch fruchtbar zu machen ist Webers Konzept allenfalls, wenn man es zu einem relationalen Modell im Hinblick auf die Kommunikation zwischen Held(inn)en und Publika weiterentwickelt9Vgl. Jentges, Erik: Die soziale Magie politischer Repräsentation. Charisma und Anerkennung in der Zivilgesellschaft. Bielefeld 2010: Transcript, 75-80. und anstelle von Charisma Prozesse der Charismatisierung analysiert.10Vgl. zu Charismatisierung und Stigmatisierung auch Lipp, Wolfgang: Stigma und Charisma. Über soziales Grenzverhalten. Würzburg 2010: Ergon. Ähnliches gilt für den Begriff der Aura. Als bloß deskriptive Kategorien haben Aura und Charisma hingegen wenig analytischen Nutzen.
3. Relationales Beschreibungsmodell
Zur Beschreibung und theoretischen Durchdringung der Attraktionskraft heroischer Figuren im Verhältnis zu ihren Anhänger(inne)n und Publika erscheint die Vorstellung eines Kraftfeldes hilfreich, in dem die Relationen, Bindungen und Resonanzen zwischen heroisierten Figuren und Publika oder Anhänger(inne)n als affektive, d. h. nicht kognitiv begründete, emotional-intensivierte Beziehungen beschrieben werden können.11Vgl. Shouse, Eric: „Feeling, Emotion, Affect“. In: M/C Journal. A Journal of Media and Culture 8.6 (2005). Online unter: http://journal.media-culture.org.au/0512/03-shouse.php (Zugriff am 04.02.2019); Seyfert, Robert: „Beyond Personal Feelings and Collective Emotions. Toward a Theory of Social Affect“. In: Theory, Culture & Society 29.6 (2012), 27-46. Die intensivierte Attraktionskraft des Heroischen, die auch in leidenschaftliche Zurückweisung umschlagen kann, kann so auf drei Ebenen analysiert werden:
1) Die Attraktionskraft lässt sich, soweit sie als von Heldenfiguren ausgehend verstanden wird, zwischen den Polen von Überwältigung und Appell einordnen. Überwältigung entsteht durch die Intensität der Vorstellung von Größe und Außeralltäglichkeit heroischer Figuren und kann auch in Furcht und Ablehnung umschlagen. Von Held(inn)en kann aber auch ein unmittelbarer Handlungsappell ausgehen.
2) Zu den Relationen, in die Publika oder Anhänger(innen) aufgrund der besonderen Attraktionskraft zu Heldenfiguren treten, gehören Prozesse von Projektion und Identifikation. Bei Projektionen werden in Heldenfiguren Zuschreibungen gebündelt: Als außerordentliche Figuren werden sie mit Werten und Idealen assoziiert, aber es werden auf sie auch Wünsche, Begehren und Fantasien übertragen. Das Vorbild der Held(inn)en kann im Hinblick auf bestimmte Handlungen als entlastend, nicht nur als auffordernd verstanden werden. Die Held(inn)enfiguren leisten dann stellvertretend, wozu gewöhnliche Menschen nicht in der Lage oder willens sind. Dem lässt sich die Verehrung als emotionale Relationsart zuordnen.12Vgl. Zink, Veronika: Von der Verehrung. Eine kultursoziologische Untersuchung. Frankfurt a. M. 2014: Campus. Identifikation hingegen setzt voraus, dass Publika sich in Heldenfiguren wiedererkennen und diese nachahmen können. Dabei können unterschiedliche Muster und Abstufungen von Identifikation unterschieden werden13Jauß, Hans Robert: „Interaktionsmuster der Identifikation mit dem Helden“. In: Jauß, Hans Robert: Ästhetische Erfahrung und literarische Hermeneutik. Band 1: Versuche im Feld der ästhetischen Erfahrung. München 1977: Fink, 212-258.: Die aufschauende Identifikation mit heroisierten Figuren lässt sich als Bewunderung bezeichnen14Vgl. Zink: Von der Verehrung, 2014.; Held(inn)en können aber auch bemitleidet werden oder ironisierende Distanzierungen hervorrufen. Auch auf dieser Ebene ist von Misch- und Zwischenformen auszugehen.
3) Die affektiv-emotionalen Kräfte und Relationen können in ihren performativen, medialen und wirkungsästhetischen Aspekten in den Blick genommen werden. Dabei ist u. a. nach gestischen, mimischen, akustischen und visuellen Ausdrucksformen zu fragen, nach Glanz- oder Größenmetaphern, den Effekten ⟶medialer Formate, ⟶Gattungen und Inszenierungspraktiken, die in unterschiedlicher Weise für das Heroische prädisponiert sind (etwa das Epos als Inbegriff heroischer Dichtung) sowie nach den Formen von Narrativen und temporalen Vermittlungen des Heroischen. Schließlich rücken – auch im Hinblick auf die Veridikalität heroischer Figuren – Strategien der Authentisierung und Glaubwürdigkeitssteigerung sowie suggestive oder traditionell verankerte Wiedererkennungs- und Wiederholungseffekte (z. B. in ‚⟶Präfigurationen‘) in den Blick, die affizierende Kräfte begründen können.
4. Einzelnachweise
- 1Kollmann, Anett: Gepanzerte Empfindsamkeit. Helden in Frauengestalt um 1800. Heidelberg 2004: Winter, 17-34; Immer, Nikolas / van Marwyck, Mareen: „Zur Präsenz und Performanz des Heroischen“. In: Immer, Nikolas / van Marwyck, Mareen (Hg.): Ästhetischer Heroismus. Konzeptionelle und figurative Paradigmen des Helden. Bielefeld 2011: Transcript, 11-28, 19-20.
- 2Gumbrecht, Hans Ulrich: Diesseits der Hermeneutik. Die Produktion von Präsenz. Frankfurt a. M. 2004: Suhrkamp, 11, 33.
- 3Soeffner, Hans-Georg: Symbolische Formung. Eine Soziologie des Symbols und des Rituals. Weilerswist 2010: Velbrück, 17; vgl. auch Rehberg, Karl-Siegbert: „Institutionen, Kognitionen und Symbole – Institutionen als symbolische Verkörperungen. Kultursoziologische Anmerkungen zu einem handlungstheoretischen Forschungsprogramm“. In: Maurer, A./Schmid, M. (Hg.): Neuer Institutionalismus. Zur soziologischen Erklärung von Organisation, Moral und Vertrauen. Frankfurt a. M. 2002: Campus, 39-56.
- 4von den Hoff, Ralf / Asch, Ronald G. / Aurnhammer, Achim / Bröckling, Ulrich / Korte, Barbara / Leonhard, Jörn / Studt, Birgit: „Helden – Heroisierungen – Heroismen. Transformationen und Konjunkturen von der Antike bis zur Moderne. Konzeptionelle Ausgangspunkte des Sonderforschungsbereichs 948“. In: helden. heroes. héros. E-Journal zu Kulturen des Heroischen 1.1 (2013), 7-14, 10. DOI: 10.6094/helden.heroes.heros./2013/01/03.
- 5Plessner, Helmuth: Macht und menschliche Natur. Frankfurt a. M. 1981, 48.
- 6Vgl. Jenkins, Richard: „Disenchantment, Enchantment and Re-Enchantment. Max Weber at the Millennium“. In: Max Weber Studies 1 (2000), 11-32; During, Simon: Modern Enchantments. The Cultural Power of Secular Magic. Cambridge 2002: Harvard University Press; Landy, Joshua / Saler, Michael (Hg.): The Re-Enchantment of the World. Secular Magic in a Rational Age. Stanford 2009: Stanford University Press.
- 7Vgl. Weber, Max: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. Tübingen 1972 [1921]: Mohr Siebeck, 140; Früchtl, Josef: „Gemacht und dennoch wahr. Die Präsenz des Helden auf der Leinwand“. In: Immer, Nikolas / van Marwyck, Mareen (Hg.): Ästhetischer Heroismus. Konzeptionelle und figurative Paradigmen des Helden. Bielefeld 2011: Transcript, 131-148, 136; Reiling, Jesko: „Der Auftritt des Helden. Zu einem konstitutiven Aspekt des Heroismus“. In: Immer, Nikolas / van Marwyck, Mareen (Hg.): Ästhetischer Heroismus. Konzeptionelle und figurative Paradigmen des Helden. Bielefeld 2011: Transcript, 173-198, 175; Telesko, Werner: Erlösermythen in Kunst und Politik. Zwischen christlicher Tradition und Moderne. Wien 2004: Vandenhoeck & Ruprecht; Jaeger, C. Stephen: „Aura and Charisma: Two Useful Concepts in Critical Theory“. In: New German Critique 114, 38.3 (2011), 17-34; Jaeger, C. Stephen: Enchantment. On Charisma and the Sublime in the Arts of the West. Philadelphia 2012: University of Pennsylvania Press.
- 8Weber: Wirtschaft und Gesellschaft, 1972 [1921], 140-142.
- 9Vgl. Jentges, Erik: Die soziale Magie politischer Repräsentation. Charisma und Anerkennung in der Zivilgesellschaft. Bielefeld 2010: Transcript, 75-80.
- 10Vgl. zu Charismatisierung und Stigmatisierung auch Lipp, Wolfgang: Stigma und Charisma. Über soziales Grenzverhalten. Würzburg 2010: Ergon.
- 11Vgl. Shouse, Eric: „Feeling, Emotion, Affect“. In: M/C Journal. A Journal of Media and Culture 8.6 (2005). Online unter: http://journal.media-culture.org.au/0512/03-shouse.php (Zugriff am 04.02.2019); Seyfert, Robert: „Beyond Personal Feelings and Collective Emotions. Toward a Theory of Social Affect“. In: Theory, Culture & Society 29.6 (2012), 27-46.
- 12Vgl. Zink, Veronika: Von der Verehrung. Eine kultursoziologische Untersuchung. Frankfurt a. M. 2014: Campus.
- 13Jauß, Hans Robert: „Interaktionsmuster der Identifikation mit dem Helden“. In: Jauß, Hans Robert: Ästhetische Erfahrung und literarische Hermeneutik. Band 1: Versuche im Feld der ästhetischen Erfahrung. München 1977: Fink, 212-258.
- 14Vgl. Zink: Von der Verehrung, 2014.
5. Ausgewählte Literatur
- Gumbrecht, Hans Ulrich: Diesseits der Hermeneutik. Die Produktion von Präsenz. Frankfurt a. M. 2004: Suhrkamp.
- Immer, Nikolas / van Marwyck, Mareen (Hg.): Ästhetischer Heroismus. Konzeptionelle und figurative Paradigmen des Helden. Bielefeld 2011: Transcript.
- Jauß, Hans Robert: „Interaktionsmuster der Identifikation mit dem Helden“. In: Jauß, Hans Robert: Ästhetische Erfahrung und literarische Hermeneutik. Band 1: Versuche im Feld der ästhetischen Erfahrung. München 1977: Fink, 212-258.
- Lipp, Wolfgang: Stigma und Charisma. Über soziales Grenzverhalten. Würzburg 2010: Ergon.
- Soeffner, Hans-Georg: Symbolische Formung. Eine Soziologie des Symbols und des Rituals. Weilerswist 2010: Velbrück.
- von den Hoff, Ralf / Asch, Ronald G. / Aurnhammer, Achim / Bröckling, Ulrich / Korte, Barbara / Leonhard, Jörn / Studt, Birgit: „Helden – Heroisierungen – Heroismen. Transformationen und Konjunkturen von der Antike bis zur Moderne. Konzeptionelle Ausgangspunkte des Sonderforschungsbereichs 948“. In: helden. heroes. héros. E-Journal zu Kulturen des Heroischen 1.1 (2013), 7-14. DOI: 10.6094/helden.heroes.heros./2013/01/03.
- Weber, Max: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. Tübingen 1972 [1921]: Mohr Siebeck.
- Zink, Veronika: Von der Verehrung. Eine kultursoziologische Untersuchung. Frankfurt a. M. 2014: Campus.